Im Geschäftsbereich des
Ministerpräsidenten
des Landes Nordrhein-Westfalen
sind in der Staatskanzlei im Landespresse- und Informationsamt (LPA) im Referat LPA 1 „Chefin vom Dienst/ Newsroom“ zwei Stellen
einer Referentin/eines Referenten (w/m/d)
(bis Besoldungsgruppe A 15 LBesO A NRW sowie vergleichbare Beschäftigte)
zum nächstmöglichen Zeitpunkt unbefristet zu besetzen.
Als zentrale Pressestelle der Landesregierung obliegt dem Referat LPA 1 die Koordination, Gestaltung und interministerielle Steuerung der medialen Kommunikation der Landesregierung. Dazu gehören unter anderem die tagesaktuelle Pressearbeit, Beantwortung und Abstimmung von Medienanfragen sowie die Redaktion von Pressetexten (Pressemitteilungen, Terminkommunikation) und die Organisation, Vor- und Nachbereitung sowie Begleitung von Medienterminen, Reisen, Pressekonferenzen und Interviews des Ministerpräsidenten. Im Rahmen ganzheitlicher Kommunikation gestaltet und verantwortet das Referat zudem die digitale Kommunikation (Internetauftritt und Soziale Netzwerke).
Die Arbeit erfolgt in einem modernen Großraumbüro.
Als Referentin/Referent sind Sie Teil eines Redaktionsteams. Im Wesentlichen gehören folgende Aufgaben zu Ihrem Arbeitsbereich:
- aktuell crossmediale Kommunikation zu den Entscheidungen und Maßnahmen der Landesregierung im Rahmen der Eindämmung der Corona-Virus-Pandemie in Nordrhein-Westfalen,
- Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung von Medienterminen, Pressekonferenzen, Interviews und Pressereisen des Ministerpräsidenten,
- Verfassen und Redigieren von Pressemitteilungen, Pressebeiträgen und anderen Texten sowie Beantwortung tagesaktueller Medienanfragen,
- Pflege und Weiterentwicklung der Social-Media-Präsenz inklusive multimedialer, zielgruppengerechter Content-Erstellung,
- Online-Redaktion und Betreuung des Internetauftritts,
- Recherche und stilsichere Aufbereitung komplexer Themen und Sachverhalte für die unterschiedlichen Kanäle,
- Beauftragung und Steuerung von Fotografen und externen Dienstleistern,
- Erstellung von Voten und Redaktionsplänen, Pflege von Datenbanken.
Anforderungsprofil:
Es werden folgende fachliche Anforderungen vorausgesetzt:
- ein mit mindestens „gut“ abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master-, Magister- oder universitäres Diplomstudium) der Fachrichtung Geistes-, Sozial-, Politik-, Kommunikations- oder Medienwissenschaften, Journalismus oder einer vergleichbaren Studienrichtung, oder ein Studium der Rechtswissenschaften mit zwei mindestens „befriedigend“ abgeschlossenen Staatsexamen
- einschlägige hauptberufliche Erfahrung im Kommunikationsbereich, idealerweise im politischen Umfeld, in einer journalistischen Redaktion oder Agentur. Ein abgeschlossenes Volontariat ist wünschenswert.
- fundierte Erfahrung in der Erstellung und Redaktion von Texten, von audiovisuellen Inhalten und in crossmedialer Kommunikation,
- nachweisbar fundierte berufliche Erfahrung im Umgang mit relevanten Social-Media-Tools und -Netzwerken (insbesondere Facebook, Twitter und Instagram) sowie Erfahrung im Bereich Online-Redaktion,
- ausgeprägtes Interesse an politischen und gesellschaftlichen Themen sowie Kenntnisse der aktuellen landes- und bundespolitischen Diskussionen,
- englische Sprachkenntnisse, mindestens der Stufe B 2 nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen; Kenntnisse einer weiteren Fremdsprache sind vorteilhaft.
Wünschenswert sind außerdem Kenntnisse im Videoschnitt und in der Bildbearbeitung.
Daneben werden insbesondere folgende übergreifende Kompetenzen erwartet:
- ausgeprägtes intellektuelles Potenzial, d.h. Kreativität und Fähigkeit zu konzeptionellem Arbeiten, strategisches Denken, Offenheit für übergreifende und neue Themen,
- hohe schriftliche und mündliche Kommunikationskompetenz,
- Stärken in der Kooperationskompetenz, Verlässlichkeit und Integrationsfähigkeit.
Es soll außerdem ein hohes Maß Eigeninitiative eingebracht werden.
Die Bereitschaft zu Dienstreisen und Einsätzen auch außerhalb des üblichen Arbeitszeitrahmens wird vorausgesetzt.
Bei Regierungsbeschäftigten richtet sich das Arbeitsverhältnis nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Bei einer Neueinstellung erfolgt der Aufgabenzuschnitt zunächst entsprechend der Eingruppierung nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Bei entsprechender Anreicherung des Arbeitsplatzes ist bei Erfüllung der personenbezogenen und tarif-rechtlichen Voraussetzungen perspektivisch eine Eingruppierung bis einschließlich EG 15 TV-L möglich.
Die Stelle erfordert angesichts der besonderen Anforderungen des Arbeitsplatzes ein hohes Maß an zeitlicher Flexibilität und Belastbarkeit und ist in Vollzeit zu besetzen.
Das Land Nordrhein-Westfalen fördert die berufliche Entwicklung von Frauen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. In den Bereichen, in denen Frauen noch unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Das Land Nordrhein-Westfalen sieht sich der Gleichstellung von schwerbehinderten und nicht schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise verpflichtet und begrüßt deshalb ausdrücklich Bewerbungen von Menschen mit Behinderung. Bei gleicher Eignung werden Bewerbungen schwerbehinderter Menschen - und diesen gleichgestellter behinderter Menschen - vorbehaltlich gesetzlicher Regelungen bevorzugt berücksichtigt.
Die Ausschreibung wendet sich ausdrücklich auch an Menschen mit Einwanderungsgeschichte.